Die Erde könnte sich von anderen bewohnbaren Planeten auch in ihrer Zusammensetzung unterscheiden. Dies legt eine Studie nahe, in welcher die Sterne mit annähernd erdgroßen Exoplaneten in der bewohnbaren Zone hinsichtlich der in ihnen vorkommenden chemischen Elemente verglichen wurden.
Wüsten unter roten Sonnen?
Rote Zwergsterne der Klasse M machen bis zu 90% aller Sterne in unserer Galaxie aus. In der Umgebung vieler von ihnen hat man Planeten gefunden, auch nahe oder innerhalb der bewohnbaren Zone. Welche Umweltbedingungen könnten wir auf diesen Planeten erwarten? Sind diese Welten gute Orte, um dort nach Anzeichen von Leben zu suchen?
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Die Zerstörung lebensfreundlicher Monde
Monde wie der tropische Endor, Heimat der knuddeligen Ewoks aus dem „Krieg der Sterne“, sind ein beliebtes Motiv in der Science Fiction. In der Tat findet man auf den Monden des äußeren Sonnensystems sehr viel Wasser. Mit etwas mehr Masse könnten diese Himmelskörper sogar eine eigene Atmosphäre halten – Titan ist dafür ein gutes Beispiel. Inzwischen kennt man viele Gasplaneten, die sich innerhalb der bewohnbaren Zone ihres Sterns befinden. Wie sieht es dort mit möglichen Monden aus?
Kepler-452
Kepler-452b war zur Zeit seiner Entdeckung der kleinste Exoplanet. Er ist ungefähr erdengroß und umkreist einen sonnenähnlichen Stern nahe der bewohnbaren Zone. Die Entdeckung gab Anlass zu vielfältigen Spekulationen.
Kepler-186
Kepler-186f ist der erste ungefähr erdgroße Planet innerhalb der bewohnbaren Zone seines Sternes.